FC St. Pauli

Die Gruppe 4 darf durchaus als die Killergruppe angesehen werden. Die Fußballvereine Braunschweig United, SV Weser Bremen Club Deportivo Ratones de Colonia bilden die Top 4 der Bundesliga (Stand: 13.02.2022). Mit dem MTV München wäre die Konstellation perfekt gewesen (an dieser Stelle hat die Losfee geschlafen). Stattdessen dürfen wir, die Kiezkicker, RAN. Da es momentan in der Bundeliga nicht so gut läuft (nur Platz 11), hoffen wir, dass wir im DFB-Pokal umso erfolgreicher sein werden. „Der neue Pokal glänzt noch“. Wenn wir ihn gewinnen, wird er noch viel mehr glänzen. Der Ligaleiter ist kreativ und die neuen Pokalregeln eröffnen neue Möglichkeiten. Es freut uns auch, dass wir mit den Bremern wieder in derselben Gruppe sind. Wir sind nun einmal unzertrennlich miteinander vereint und bilden gemeinsam mit Berlin die drei einzigen Stadtstaaten Deutschlands. DenBatic will seinen Titel verteidigen, das ist klar. Doch auch die Regensburger befinden sich in einer starken Gruppe. Zu den Dortmundern möchten wir noch folgendes sagen: „Der Pott kommt nicht in den Pott“. Mit diesen weisen Worten wollen wir den Artikel beschließen.

Im Viertelfinale des DFB-Pokals spielten wir gegen Schwarz-Gelb Dortmund, den Zweitplatzierten der Gruppe 4.

Beide Mannschaften hatten vor dem Aufeinandertreffen gleich viel Puste.

Im Hinspiel wurde ein Tor nach dem anderen geschossen. Es endete mit einem Unentschieden: Drei zu drei.

Im Rückspiel waren die Dortmunder wesentlich schwächer, während wir deutlich stärker spielten. Am Ende siegten wir klar mit vier zu eins.

Mit einem Unentschieden und einem Sieg gelangten wir ins Halbfinale.
Für Schwarz-Gelb Dortmund war der DFB-Pokal somit vorbei.

Wir freuen uns auf ein spannendes Match gegen Rot-Weiß Regensburg.

Seit jeher ist der Pokal eigentlich eher das Metier von Dirk, und von daher blickt er auch mit einer gewissen Vorfreude auf die neuerlichen Spiele.

"Im letzten Jahr hat uns ein geliebtes Bombenmännchen sinnlos und ohne Verstand aus dem Wettbewerb gekegelt, dagegen ist man natürlich nie gefeit, das Risiko ist einfach immer gegeben. Aber ich hoffe dann doch, dass die Taktik und der Wunsch nach dem eigenen Erfolg den Trainern ein wenig Spielverständnis mitgibt und es faire und enge Spiele werden."

In der eigenen Hand hat man das ja nun eigentlich nie -vor allen Dingen nicht wenn man einmal in der KO-Runde angekommen ist... aber da müssen die Kicker vom Kiez erstmal ankommen. Vorher heißt es Gruppenphase, sich qualifizieren und das am besten noch mit ausreichenden Reserven. Eigentlich ja eine Spezialität von Dirk. Schauen wir mal...

Pauli war in diesem Wettbewerb in den vergangenen Jahren relativ erfolgreich. Der neue, ungewohnte Modus sorgte allerdings für allgemeine Verunsicherung. Umso zufriedener ist man nun mit dem Umstand, dass man immer noch dabei ist. Mit Reutlingen hat man nun einen starken Gegener vor der Brust. Es muss an die Grenzen gegangen werden, so viel scheint sicher. Immerhin geht es um Berlin. „Natürlich ist es ein Traum in Berlin das Finale spielen zu dürfen. In den vergangenen Jahren hatten wir das ein oder andere mal die Gelegenheit das erleben zu dürfen. Von daher ist es klar, dass wir davon träumen. Allerdings ist es noch ein weiter Weg. Einige Runden sind noch zu überstehen und wir tuen gut daran, uns auf den nächsten Gegner zu konzentrieren, statt von Fernzielen zu träumen“ so Coach Dean.

Wenn unsere Redaktion richtig gezählt hat, ist dies nun schon das
dritte mal, dass Coach Dean mit dem FC St. Pauli nach Berlin fährt.
Nachdem es im Debut eine empfindliche 2:1 Niederlage gegen den
Erzrivalen HSV setzte, konnte man bei der zweiten Reise die Stuttgarter Kickers mit 3:1 schlagen und den Pokal an den Kiez holen.

Geschichte wiederholt sich, man sieht sich immer zwei mal im Leben - und so steht man im diesjährigen Finalewieder den Stuttgarter Kickers gegenüber. "Dies ist natürlich eine Entwicklung über die wir nicht böse sind, immerhin haben wir gute Erfahrungen mit dieser Finalzusammenstellung gehabt" so Coach Dean. "Wir wollen den Finalsieg von damals wiederholen und somit auch dieses Jahr einen Titel nach Hamburg holen. Wir sind motiviert bis unter die Haarspitzen, den positiv verlaufenen Wettbewerb mit einem Finalsieg in Berlin zu krönen. Es sind immer denkwürdige, schöne Abende, die in der Karriere eines jeden Spielers Höhepunkte darstellen." so Dean abschließend.

Ein mal mehr steht der FC St. Pauli im Halbfinale des Pokalwettbewerbs. Anders als  in der letzten Saison soll allerdings ein Sieg her, um mal wieder nach Berlin fahren zu dürfen. Mit Babelsberg hat man einen zähen erfahrenen Gegener erwischt, der immer eine hart zu knackende Nuss ist. „Natürlich wollen wir nach Berlin und Babelsberg das quasi Heimspiel verderben. Im Pokalfinale zu stehen ist immer etwas ganz besonderes und ein mögliches Finale gegen Schalke oder die Kickers wäre ein Schmankerl für jeden Fußballfan.“ so Coach Dean. 
Immerhin kann St Pauli gegen Babelsberg aus dem Vollen schöpfen. Alle Spieler sind gesund, niemand gesperrt. Die Vorzeichen stehen also gut, dass wir in diesem Halbfinale eine tolle Partie auf höchstem Niveau genießen dürfen. „Vom Pokalfinale kann man einfach nicht genug bekommen. Das wäre so toll - unser Stammhotel haben wir ja schon“ so Paulis Busfahrer.

Das St Pauli eine Turniermannschaft ist, hat sie schon oft genug bewiesen. Immer wieder ist die Mannschaft in den vergangenen Jahren weit gekommen oder hat das Turnier gewonnen. Auch dieses Jahr ist man zumindest wieder unter den letzten 8 zu finden. "Ein Heimspiel im Halbfinale wäre eine schöne Sache. Das wir dies erreichen wollen ist klar. Einfach ist es jedoch nicht. Frankfurt ist eine viel bessere Mannschaft als es die Bundesliga Tabelle verrät. Wir sind gewarnt und wissen um deren Stärken. Dennoch wissen wir allerdings was wir können und werden dies auf den Platz bringen. Dann sind auch wir nicht gerade ein angenehmer Gegner." so Coach Dean. 
Gegen Frankfurt ist also noch mal Konzentration gefragt, um die Erfolge der letzten Jahre im Pokal zu bestätigen.  

Ja, nun im Viertelfinale auf Kiel zu treffen ist natürlich eine dieser Geschichten, die der Fußball schreibt. „Kiel ist eine Mannschaft, die man nicht unterschätzen darf. Was uns dort erwartet, gerade in einem Abend Flutlicht Spiel kann sich hier jeder ausmalen. Ich denke, dass wir alles abrufen müssen um ins Halbfinale einziehen zu können. Und ein wenig Glück gehört natürlich auch noch dazu.“ so Coach Dean. 
Am Millerntor ist natürlich jedem bewusst, dass es in der KO Phase nur noch unangenehme Spiele gibt. Das man sich hier in den vergangenen zwei Spielzeiten mit zwei Finalteilnahmen bei einem Sieg teuer verkauft hat ist toll - kann man sich aber in den Minuten, in denen man zum bevorstehenden Spiel einläuft, auch wenig von kaufen.
„Der erneute Einzug ins Halbfinale würde uns sehr stolz machen und unseren hervorragenden Ruf weiter festigen.“ so der Kapitän der Kiezkicker selbstbewusst.  

Ein mal mehr hat sich der FC St Pauli für das Achtelfinale des DFB Pokals qualifizieren können und die Gruppenphase erfolgreich hinter sich gelassen. Für den Titelverteidiger beginnt nun also auch die KO Phase, voller Überraschungen, Spannung und nervenaufreibenden Flutlichtspielen. "Wir freuen uns sehr wieder in der KO Phase dabei zu sein. Von nun an entscheidet neben der Gesamtverfassung einer Mannschaft aucg tagesform und das Quentchen Glück. In der vergangenen Saison hatten wir dies auf unserer Seite. Die Jungs wissen wie es geht, wie man diesen Titel holt. Natürlich wollen wir wieder nach Berlin und den Pott verteidigen." so Dean zu den Zielen in dieser Pokal Hauptrunde. Mit Reutlingen trifft man gleich einen alten Bekannten wieder. Ein zäher unangenehmer Gegner, den es erst mal zu bezwingen gilt.

Die erste leichte Aufregung macht sich beim Kofferpacken breit. Kurz vor Abfahrt nach Berlin wird den Pokalhelden vom Kiez klar, dass sie endlich wieder die Möglichkeit haben, einen Titel an die Reeperbahn zu holen. Nach den erfolgreichen Jahren unter Coach M. Riedl, der zuletzt 2015-2 die Meisterschaft an den Kiez holte und dem anschließenden Abstieg in die Niederungen der zweiten Liga, Balsam auf die Seele. Eine zweite Niederlage wie im Finale vor 2 Jahren, ausgerechnet gegen den HSV, möchte man sich und den ans nicht mehr antun. "Wir haben die Chance unseren stetigen Aufstieg zu krönen. Für unsere heutigen Spieler wäre es der erste Titel, da vom Meisterkader keiner mit in die zweite Liga gegangen ist. Ich gönne es meinen Jungs von Herzen, da sie den ganzen Weg aus der zweiten Liga mit uns gegangen sind. Ich hoffe, sie können sich selber belohnen und die Fans, die uns auch un der schweren Zeit immer unterstützt haben." so Dean auf der letzten PK vor der Abfahrt nach Berlin