Im Sonderzug treten sichtlich glückliche Spieler die Reise nach Berlin an. Bei diesem Ereignis, dem Pokalfinale, dabei sein zu können, ist für viele der Höhepunkt Ihrer bisherigen Karriere. "Machen wir uns nichts vor. Wir spielen äußerst selten ein Finale, vielleicht wird es für viele das einzige in ihrer Karriere bleiben. Sie sollen es genießen, auch wenn klar ist, dass unsere Karten gegen den Erstligisten nicht besonders gut stehen. Aber wer weiß. Vor dem Halbfinale haben wir auch nicht an die Überraschung geglaubt." wird Coach Dean zitiert.
Positive Nebenerscheinung der Partie ist übrigens, wie ruhig und deeskalierend im Vorfeld von den Verantwortlichen gearbeitet wurde. Natürlich ist die Polizei beim Derby in der fremden Stadt vorbereitet, aber Hinweise auf negative Nebengeräusche zu diesem Fußballfest scheint es nicht zu geben. 

Wenn der traditionsreiche und großartige Wettbewerb des DFB Pokals dem Ende entgegen geht ist er für manche nur noch störend. Häufig nervt das Pokalfinale die großen Mannschaften weil es in direktem Termindickicht zum Champions League Finale steht. Diese Saison nervt es die Teams aus Hamburg, weil es ihnen inn den Ligabetrieb fällt.
Auch bei St. Pauli kann man sich im Moment wichtigeres vorstellen als den Pokal. "In der Liga auf den ersten 3 Plätzen zu bleiben erfordert all unsere Kraft. Ich habe keinen Bock hier wichtige Spieler zu verlieren. Schonen werden wir keinen, aber wenn nicht auszudenken, wenn sich hier wirklich jemand verletzen sollte." schüttelt Coach Dean den Kopf. "Aber es war toll, dass wir so weit gekommen sind. Vielleicht fahren wir auch nach Berlin, mal sehen. Ich kann im Moment nur an die Liga denken..."

Der HSV spielt im Pokal eine überragende Saison im Pokal. In der Liga steht der HSV mit dem Kopf zur Wand. Aber jetzt mal zum DFB Pokal. Hier spielt er im nächsten Zat um den Einzug in das Pokal Finale gegen den Carl Zeis Jena. Der HSV hat das Viertel Finale durch einen klaren Heimsieg super gemeistert. Es ist jetzt alles möglich für den HSV. Willy will aber erst mal nichts vom DFB Pokal wissen. Wir müssen schauen, dass wir nicht absteigen. Was bringt es uns, wenn wir den DFB Pokal holen, aber in die zweite Liga absteigen. Das wäre eine viel größerer finanzieller Verlust. Deswegen werden wir uns nur auf die Liga konzentrieren. Der Trainer Willy will sogar einige Spieler im Pokal schonen.

Nachdem man nun letzte Woche wie erwartet aus der Euro League ausgeschieden ist, steht nun auch das Aus im nationalen Pokal im Halbfinale vor der Tür. Eine eher gebrauchte Saison für die Thüringer, die nur noch kleine Hoffnung haben in der Liga einen internationalen Startplatz zu erreichen. Heißt ergo man kann sich nächste Saison nur auf die heimische Liga konzentrieren und hier eventuell dann das große Ganze schaffen. Aktuell hat man als neutraler Spieler Beobachter das Gefühl die Spieler sind überspielt und energielos. Nachdem man in dieser Saison nun alles mitgenommen hat was ging, Europa, Liga, Alpencup und heimischer Pokal ist diese Tatsache auch wenig überraschend. "Uns fehlt noch die Tiefe im Kader um solche Wochen wegzustecken!" so der Trainer gestern vor dem Pokal Halbfinale gegen Hamburg. Wir werden sehen ob es in der neuen Saison besser gelingt und man sich punktuell verstärken kann und dann in der neuen Saison wieder vorne mit angreifen zu können. Maximale Erfolge!

Wenn alles in geordneten Bahnen verläuft wird der Pokal dieses Jahr nach Hamburg gehen. Vor ein paar Wochen hätte man dies noch mit wohlwollen zur Kenntnis genommen. Nun aber weiß man, dass der Fußballfachmann bei dieser These über den HSV spricht. Dabei ist es eigentlich ganz gut gelaufen für den FC St. Pauli dieses Jahr. Als Zweitligist unter die letzten 8 zu kommen und dabei immer noch die Chance zu haben unter die letzten 4 zu kommen, kann sich durchaus sehen lassen. "Man wird sehen was am Ende in diesem Wettbewerb rausspringt. Viel wird auch von der Halbfinalauslosung abhängen. Wir konzentrieren uns voll auf den FC aus meiner Heimatstadt Köln. Alles andere können wir nicht beeinflussen und ist somit für uns nicht relevant..." so Coach Dean vor dem kommenden KO Spiel.

Unser CFC hat es geschafft und ist in das Viertelfinale vom
DFB-Pokal eingezogen. Dort muss man gegen die Stuttgarter Kickers antreten. Die
Mannschaft von millmoor ist ein schwerer Brocken und sicherlich nicht leicht zu
Besiegen. Das man auf diese Mannschaft trifft hat man seinen eigenen Trainer zu
verdanken der das Los gezogen hat. Es waren auch viele Fans dabei die gesagt
haben dass man gerne Ingolstadt oder Freiburg genommen hätte. „Man muss um Pokalsieger
zu werden jeden Gegner schlagen also auch die Starken und genau das werden wir
versuchen.“ meinte Respeckt zu der Aussage.


Im Achtelfinale musste man sich ja bekanntlich gegen BFC
Dynamo behaupten und das gelang sehr gut. Das Hinspiel in Berlin gewann man
etwas überraschend mit 2:0 und konnte somit etwas beruhigter ins Rückspiel
gehen. Doch hier ging man wo zu beruhigt an die Sache ran und lag nach 30
Minuten mit 3:0 zurück. Danach wachte die Mannschaft langsam auf und konnte bis
zur Halbzeit noch auf 3:1 verkürzen. In Halbzeit 2 war es ein absolut fantastischer
Fußballabend der jeden Fan in Erinnerung bleiben wird, so stand am Ende ein 5:5
auf der Anzeigetafel. Hoffen wir das der Redaktion im Viertelfinale so ein
Krimi erspart bleibt, solche Spiele sind war toll aber auch extrem schlecht für
das Herz.

Nun geht es also gegen Leipzig. Einen Vorteil hat dieses harte Los: Niemand erwartet ernsthaft einen Erfolg gegen das Meisterteam und man kann dementsprechend nur glänzen. Das von vorne hinein als Ziel gesteckte Achtelfinale hat man erreicht, aber ein bischen mehr dürfte es schon sein. Immerhin möchte man den Schwung aus der Liga gerne auch in diesem Wettbewerb nutzen.
"Der Fokus steht allerdings klar auf der Liga. Noch befinden wir uns allerdigs in einer Phase der Saison, wo die Kraft im Team locker für 2 Wettbewerbe reichen muss. Was sollen die Teams sagen die noch EC spielen und Spieler für Länderspiele abstellen müssen. Insofern erwarte ich einen unbedingten Siegeswillen. Ich erwarte, dass wir uns gut verkaufen. Und wenn es gegen den Favouriten zum Weiterkommen reicht, dann freuen wir uns natürlich..." so Coach Dean.

RB Leipzig hat seine Vorrundengruppe im DFB-Pokal souverän gewonnen. Trotzdem ist man nicht so ganz glücklich über diesen Erfolg. Im letzten Heimspiel spielten die Sachsen offensiv nach vorn und verballerten ihr TK um zu gewinnen. Der Gruppensieg bringt aber keinen Vorteil in der nun folgenden K.O.-Runde. Im Gegenteil, ein Unentschieden hätte für das Weiterkommen gereicht und die gesparten Körner hätten nun genutzt werden können. Nun gut, es gibt schlimmeres. Der Gegner im Achtelfinale ist FC St. Pauli. Und nur diese Auslosung ist bereits ein "Hallo Wach"-Signal für die Leipziger. Denn nach ihrer letzten Meisterschaft vor 4 Spielzeiten stiegen die Kiezkicker in der darauffolgenden Saison direkt ab. In Leipzig nimmt man derzeit etwas träge am Spielbetrieb teil. Nach dem Gewinn der Meisterschaft herrscht eine Motivationsflaute und das Ergebnis spiegelt sich in der Bundesliga wieder. Der Titelverteidiger ist nur 4 Punkte von den Abstiegsrängen entfernt. So sollte es nicht weitergehen. Vielleicht bringt ja ein Erfolg im Achtelfinale den notwendigen Schub, um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

Nicht nur in der Liga kommt es an diesem
Wochenende zum Duell mit den Stuttgarter Kickers. Auch im Pokal trifft die
Mannschaft vom SSV Jahn Regensburg auf die Freunde vom Degerloch. Ein enger
Terminplan also, so dass beide Trainer gefordert sind, den Spielern im
richtigen Moment die benötigten Spielpausen zu geben. Für den Jahn hat die Liga
schon immer Vorrang, obwohl man den Pokal als durchaus attraktiv ansieht.
Kampflos will man sich jedenfalls nicht geschlagen geben. Und das mussten in
der Gruppenphase auch schon der SSV Reutlingen, der Karlsruher SC und Bayern
München bemerken, die in der Endabrechnung allesamt hinter der Jahnelf
platziert waren. Als Favorit sieht man sich an der Donau aber dennoch nicht. „Wenn
man genau hinsieht, stellt man fest, dass die Kickers etwas mehr Körner zur
Verfügung haben.“ lässt Trainer Mattao wissen.

Der Spruch kann zurzeit in Chemnitz gerufen werden, so hat
die Losfee es mit unserem CFC gut gemeint und man darf nach Berlin fahren. Dort
trifft man aber nicht auf die Hertha oder Union nein man spielt im Achtelfinale
gegen den BFC Dynamo. Diese Duelle gab es schon zu DDR-Zeiten und so wird ein
spannendes und emotionales Spiel erwartet. Der Trainer vom BFC, wrong-man wird
seine Jungs ordentlich heiß machen immerhin sind unsere Himmelblauen der
Favorit. Man darf also sehr gespannt sein welches Team die bessere Taktik fährt
und sich am Ende durchsetzen wird.


Die Gruppenphase hat man als Tabellensieger beendet und
konnte 12 Punkte einfahren. Am 5.Spieltag musste man die geplante Niederlage
bei den Löwen aus München einfahren. Die Niederlage war zwar an sich geplant
aber das man dort mit 7:0 unterging war viele Fans sehr unverständlich. Am
6.Spieltag konnte man aber Hertha mit 3:0 wieder nach Berlin schicken und somit
den Gruppensieg perfekt machen. „Ich bin alles in allem zufrieden mit der
Gruppenphase und wir haben somit auch unser Saisonziel für den Pokal erreicht.
Nun können wir hier befreit Aufspielen und schauen was noch so möglich ist.